Eigentlich mag ich das schon, aber ich habe da ein Bisschen ein Problem mit. Denn irgendwie bekomme ich manchmal das Gefühl, dass das so ist. Auf der anderen Seite ist es ja nicht so. Aber ich denke schon.
[Um das klar zustellen, ich beziehe auch mich mit in diesen Beitrag hier ein. Es ist kein allgemeiner Vorwurf an alle, sondern der Versuch eine Beobachtung, sowohl bei mir selbst, als auch bei Anderen, festzuhalten]
Eigentlich. Mit dem Wort habe ich mittlerweile ein echtes Problem. Es ist verdammt oft unnötig. Stellt man es vor einen Satz drückt er das Gegenteil aus, oder zumindest erhebliche Zweifel am Gesagten.
Dazu kommt die Eigenschaft, dass "eigentlich" sehr gerne im Kontext mit "aber" verwendet wird. Damit deutet der Satz nicht nur mindestens Zweifel an, sondern wird zum Dämpfer für die Kritik die man möglichst schonend verpacken möchte oder das Ziel hat diese unauffällig zu äußern.
Muss man immer um alles herumreden? Ist es schwer etwas direkt zu sagen?
Oft schon, finde ich.
Aber das ist kein Grund nicht daran zu arbeiten.
Liebe Grüße – Luzie